Quittenbrot

Quittenbrot ähnelt dem Fruchtleder. Man kann das übriggebliebene , abgefilterte Fruchtfleisch aus der Quittengelee-Herstellung verwenden, oder frische Quitten.

Den Flaum von den Quitten abreiben und Blütenreste entfernen. Mit Schale und Kernhaus in kleine Stücke schneiden und in wenig Wasser mit Zitronensaft weich dünsten.

Durch ein Sieb oder die Flotte Lotte passieren und 1:1 mit Zucker aufkochen. Etwa einen halben bis einen Zentimeter dick auf ein Backblech oder eine Gitter mit Backpapier streichen. Im Ofen bei max. 70 Grad und leicht geöffneter Ofentür ein paar Stunden vortrocknen. Danach ein bis zwei Wochen auf einem Schrank lagern, bis es auf Fingerdruck nicht mehr nachgibt.

Backpapier abziehen. Masse mit Plätzchenformen ausstechen oder mit einem Messer in Form schneiden. Wenn das Quittenbrot schon sehr fest ist, sollte man die Plätzchenform mit einem Holzbrett runterdrücken, sonst wird es anstrengend für die Hände.

Quittenbrot hält sich bis Weihnachten, wenn es in einer Dose gelagert wird, damit es nicht weiter austrocknet.